Nachricht im Browser anzeigen Newsletter des Instituts Alter1/2025 Der Newsletter des Instituts Alter der BFH informiert Sie über Aktualitäten aus dem Institut, über Fachbeiträge, laufende Fachdiskussionen und spannende Weiterbildungsangebote. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre. IM FOKUSWas
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Newsletter des Instituts Alter

1/2025

Der Newsletter des Instituts Alter der BFH informiert Sie über Aktualitäten aus dem Institut, über Fachbeiträge, laufende Fachdiskussionen und spannende Weiterbildungsangebote. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

 

IM FOKUS

Was Gemeinden für die Altersarbeit brauchen

Mit dem Projekt «Digitales Bildungsmanual für die kommunale Altersarbeit» möchte die BFH eine heterogene Zielgruppe erreichen, weiterbilden und vernetzen. Im Projekt dabei ist auch Sandra Hofer Sanchez von Pro Senectute Kanton Bern. Im Interview erzählt sie von der Zusammenarbeit mit dem Institut Alter.

Zum Interview

 

NEWS

Demenz: Der Lebensqualität auf der Spur

Wie steht es um die individuelle Lebensqualität von Menschen, die an einer Demenz leiden? Dieser Frage wollen drei Forscherinnen der BFH mit einer Studie auf den Grund gehen. Die Studie soll Optionen aufzeigen, wie Betroffene und Angehörige mit der Erkrankung umgehen können. Thema ist auch der assistierte Suizid.

Zur Webstory

Ein Mosaikstein für mehr Autonomie älterer Menschen

Der Bundesrat will selbständiges Wohnen älterer Menschen fördern. Unterstützungsleistungen sollen im Alltag über Ergänzungsleistungen finanziert werden. Alterssoziologe Riccardo Pardini ordnet die Vorlage ein. Er begrüsst die Vorlage des Bundesrates, vermisst jedoch psychosoziale Massnahmen im Leistungskatalog.

Zur Webstory

Ältere Obdachlose – eine unbekannte Lebenswelt

Über ältere Menschen, die teilweise seit Jahren ohne Obdach leben, ist kaum etwas bekannt. Die BFH will mit einem Forschungsprojekt Grundlagen schaffen, um diese Menschen gezielter unterstützen zu können.

Zur Webstory

 

IN EIGENER SACHE

Willkommen Sabina Misoch

Seit November ist Prof. Dr. phil. Sabina Misoch Teil des Instituts Alter. Sie erwarb sich mit ihrer langjährigen Tätigkeit als Altersforscherin im In- und Ausland einen ausgezeichneten Ruf. Unter anderem leitete sie 2021–24 das nationale Altersforschungsprojekt AGE-INT - das grösste nationale Forschungsvorhaben verschiedener Schweizer Hochschulen zum Themenfeld Alter. Sabina Misoch verfügt über einen M.A. in Philosophie, Literaturwissenschaft und Soziologie der Universität Heidelberg und Karlsruhe und promovierte in Soziologie an der Universität Karlsruhe.

 

Einblick in ihre Forschung bieten die Webstory Japan: Roboter bekämpfen Einsamkeit und der Fernsehbeitrag Die Kunst 100 zu werden von Gesundheit heute.

«Lebensgestaltung im Alter» Senevita-Förderpreis für BFH-Studierende

Student*innen, die sich in ihrer Abschlussarbeit an der BFH mit dem Thema Alter beschäftigen, können sich bis zum 28. Februar 2025 um den Förderpreis der Senevita Stiftung bewerben. Der Preis wird für hervorragende, innovative Arbeiten der letzten zwei Jahre vergeben. Er will das Interesse von Studierenden für das Thema «Lebensgestaltung im Alter» wecken sowie den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis unterstützen.

Ausschreibung + Bewerbung

Neue Kooperation mit dem Zentrum Ergolz

Um die Arbeit mit Menschen mit Demenz auf ein neues Level zu bringen, beschlossen das Institut Alter und das Zentrum Ergolz in Ormalingen – eine der führenden Demenzinstitutionen im Kanton Basel-Landschaft – eine Kooperation aufzubauen. «Wir wollen möglichst nahe an den aktuellen und zukünftigen Themen der Demenzbetreuung dran sein», sagt Stephan Kunz, Geschäftsführer und Gerontologe im Zentrum Ergolz. Neben der Überarbeitung des Demenz-Konzeptes wird eine ganzheitliche Qualitätsüberprüfung der Wohngruppen aufgebaut. Durch die Zusammenarbeit mit der Praxis können wissenschaftliche Entwicklungen erprobt, evaluiert und weiterentwickelt werden.

 

VERANSTALTUNGEN

Alterspsychiatrie in der Praxis

2. interprofessionelle Tagung: «Gelingende Kooperation im Gesundheitswesen»
4. März 2025, 13.00 bis 17.15 Uhr – Universitäre Psychiatrische Dienste, Bern

Die Alterspsychiatrie hat viele Facetten. Die Tagung beleuchtet die Perspektiven unterschiedlicher Gesundheitsprofis und Disziplinen. Sie geht der Frage nach, wie diese erfolgreich in den Berufsalltag integrieren werden können, um die Patient*innensituationen besser zu verstehen und zu gestalten? Die Tagung findet im Rahmen der Akademie Praxis Partnerschaft zwischen den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern UPD und der Berner Fachhochschule, Fachbereich Pflege statt.

Zum Tagungsflyer
Zur Anmeldung

Architektur und Alter

Politik, Wissenschaft und Künste im Gespräch
5. März 2025, 18.00 Uhr – Kornhausforum, Bern

Bern ist Mitglied des Netzwerks «Age-friendly Cities» der WHO. Die Stadt verpflichtet sich damit, den Bedürfnissen älterer Menschen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Welche Wohnformen fördern heute das Wohlbefinden im Alter? Wie können Wohnräume und öffentliche Orte so gestaltet werden, dass sie den Anforderungen einer alternden Bevölkerung gerecht werden? An der Podiumsveranstaltung diskutieren diese Fragen Expert*innen aus Politik, Behörden und Forschung – u.a. Marina Bruderer-Hofstetter und Anita Schürch vom Institut Alter.

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WEITERBILDUNG

CAS Gerontologie - Alter(n) mitgestalten

18 Studientage | April 2025 bis Januar 2026
Der CAS schärft den Blick für die Potenziale älterer Menschen und deren selbstbestimmte Lebensführung. Er greift soziale Trends rund ums Alter auf und ermöglicht Ihnen, gerontologische Impulse in Ihrem Praxisfeld zu setzen. Sie erhalten im Studiengang breites Grundlagenwissen in Gerontologie, das Sie in zahlreichen Berufsfeldern anwenden können. Sie diskutieren gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen des Alter(n)s und die Auswirkungen einer alternden Gesellschaft. Sie lernen Alterstheorien kennen und reflektieren Ihr Altersbild. Sie verstehen Gesundheit und Lebensqualität als Dynamik zwischen Individuum und Gesellschaft. Sie setzen sich mit individuellen Ressourcen und Einschränkungen von älteren Menschen auseinander und entwerfen Massnahmen.

Informationen + Anmeldung

CAS Eigenweltorientierte Kommunikation Demenz

18 Studientage | April 2025 bis Oktober 2026

Mit dem Fortschreiten einer Demenzerkrankung stehen Betreuungspersonen, insbesondere Angehörige und Freiwillige, vor der Herausforderung, sich in der Kommunikation vermehrt an der Eigenwelt des demenzkranken Menschen zu orientieren. Eigenweltorientierte Kommunikation stärkt Verbundenheit, Sicherheit, Vertrauen und Kooperationsbereitschaft. Körperliche, kognitive und emotionale Ressourcen und Fähigkeiten können so für die Lösung herausfordernder Alltagssituationen aktiviert werden. In der Beziehung erleben Angehörige, Freiwillige und Menschen mit Demenz mehr Gelassenheit, Wertschätzung und beglückende Momente. Mit der Interaktionsschulung «Eigenweltorientiert kommunizieren lernen» helfen Sie, betreuenden Angehörigen ihr Belastungserleben signifikant zu reduzieren und ihre Kompetenzen in befähigender Alltagskommunikation wirkungsvoll zu entwickeln.

Informationen + Anmeldung

Vom Fachkurs zum modularen CAS-Abschluss

In den Fachkursen des Instituts Alter erwerben Sie in sechs Tagen praxisrelevantes Fachwissen für Ihre berufliche Weiterentwicklung. Die Fachkurse sind in sich abgeschlossene Einheiten und setzen keinen Hochschulabschluss voraus. Falls Sie nach dem Besuch eines Fachkurses Lust auf mehr haben, gelangen Sie mit zwei weiteren Fachkursen zum CAS-Abschluss.

Unsere nächsten Fachkurse:

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Lebenswelt älterer Menschen

6 Tage | 28. Januar bis 15. Mai 2025

Ältere Menschen und Angehörige systemisch und ressourcenorientiert beraten

6 Tage | 10. März bis 12. Mai 2025

Ganzheitliche Gesundheit im Alter

8 Tage | 4. August bis 8. Dezember 2025

Partizipation im Sozialraum fördern

6 Tage | 29. Oktober bis 9. Dezember 2025

Die Fachkurse können als Bausteine für unsere modularen CAS genutzt werden:

CAS Alterspolitik

CAS Fachexpert*in interprofessionelle Gesundheitsversorgung im Alter

Noch nichts Passendes gefunden?

Zum kompletten Angebot

Nächste Infoveranstaltungen

Infoveranstaltung Weiterbildung Alter

Donnerstag, 11.Februar 2025, 17.30 bis 18.30 - Online

Haben Sie Fragen zu Ihren Weiterbildungsmöglichkeiten am Institut Alter? Wir bieten Ihnen gerne auch individuelle Beratung an.

PUBLIKATIONEN



Bennett, Jonathan (2024): Altersbilder in der Arbeitswelt; In: Bundesamt für Gesundheit BAG, Gesundheitsförderung Schweiz, Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren: Gesund altern – Gesundheitsförderung älterer Menschen in der Schweiz, Folge 3: Altersbilder, Bern


Birkenstock, Eva; Soom Ammann, Eva & Blaser, Regula (2024): «Dieses langsame Weggehen möchte ich eigentlich nicht», Lebensqualität und Sterbewünsche bei Demenz; In: NOVAcura, Jahrgang 55, Heft 8/2024

 

AUFGESCHNAPPT

Ältere Menschen koordiniert betreuen

Das Spezialheft von Artiset widmet sich der Frage, wie die Selbstbestimmung und Lebensqualität älterer Menschen verbessert werden können. In Zusammenarbeit mit Curaviva, der Paul Schiller Stiftung, Pro Senectute Schweiz und sechs weitere Organisationen möchte das Magazin die öffentliche Debatte zu einem gesamtgesellschaftlich relevanten Thema fördern.

Zum Magazin

Alzheimer und Demenz: Grundlagenwissen einfach erklärt

Alzheimer Schweiz bietet Erklärfilme an, um die Erkrankung Betroffenen und Nahestehenden darzulegen und ihnen den Umgang damit zu erleichtern. Am Beispiel von Heinz, der an Alzheimer erkrankt ist, erklären die Videos Symptome, Prävention, Weg der Diagnose sowie Basics zur Kommunikation.

Zu den Videos

Gesundheitsförderung älterer Menschen in Gemeinden und Städten

Die Rahmenbedingungen von Gemeinden und Städten sind bedeutend für die Gesundheitsförderung älterer Menschen. Gesundheitsförderung Schweiz fördert verschiedene Projekte für und mit älteren Menschen im kommunalen Setting. Die wichtigsten Ergebnisse und entwickelten Angebote der von 2020 bis 2023 geförderter Projekte sind nun auf ihrer Webseite zugänglich.

Zur Webseite

WiseLearn: E-Learning-Programme für Senior*innen

Unter Führung des Healthy-Longevity-Centers der Universität Zürich entwickelt die Plattform WiseLearn Lernangebote für Senior*innen. Die Angebote werden im Rahmen von partizipativer Forschung von älteren Menschen getestet und freigegeben. 

Zur Lernplattform

Berner Fachhochschule

Institut Alter

Hallerstrasse 10

3012 Bern


alter@bfh.ch

bfh.ch/alter

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